Die freie Entscheidung innerhalb der Familie müsse auch weiterhin gewahrt bleiben.
Die freiheitliche Familiensprecherin weist darauf hin, dass auch ohne Inanspruchnahme einer Väterkarenz, sich der überwiegende Anteil der Väter der Erziehung und Betreuung ihrer Kinder in einem wesentlich höherem Ausmaße widme als in früheren Zeiten.
Sehr wohl vorstellbar sind für Wieser weitere positive Anreize, die dazu beitragen, dass sich der Anteil von Vätern, die sich zur Betreuung ihrer Kinder karenzieren lassen, mittel- und langfristig erhöht.
Wieser verweist diesbezüglich auf eine Regelung bei Bezug des Kinderbetreuungs-geldes: Bei partnerschaftlicher Teilung der Betreuung verlängert sich der Bezug um sechs Monate.
Als ausbaufähig bezeichnet die freiheitliche Familiensprecherin auch die Aktion “Frauen- und familienfreundlicher Betrieb”. Beispiele aus familienfreundlichen Betrieben würden zudem verdeutlichen, dass sich Familienfreundlichkeit auch für den einzelnen Betrieb “lohnt”.
Abschließend erteilt Hildtraud Wieser, allen Bemühungen, die Autonomie der Familie zu zerstören, eine klare Absage: “Eine gewachsene Struktur kann nicht von heute auf morgen völlig umgekrempelt werden, wichtig ist die Bereitschaft jedes einzelnen Familienmitgliedes neue Wege einzuschlagen ohne Zwänge von außen”, zeigt sich die freiheitliche Familiensprecherin überzeugt. (Quelle: FP-Pressedienst)
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