Für uns besteht im Bereich Rezeptgebühren aber absoluter Änderungsbedarf, betonte Haubner.
Eine Anhebung der Höchstbeitragsgrundlage, wie von der SPÖ gefordert, lehnte die Sozialstaatssekretärin als fantasielos ab. Für die Finanzierbarkeit des Gesundheitssystems müssten alle einen Beitrag leisten – die Anbieter medizinischer Leistungen, die Verwaltung und die Patienten. Die Gesundheitsreform sei dann gelungen, wenn sie Einsparungen im System und nicht nur Beitragserhöhungen bringe.
Die Verhandlungen über die geplante Gesundheitsreform gehen auch am Wochenende weiter. Nach einer ersten politischen Runde am Donnerstag treffen sich die Vertreter von Bund und Bundesländern am Samstag zu Gesprächen in Wien. Ob es dabei zu einer Einigung kommen wird, ist offen. Laut Gesundheitsministerin Maria Rauch-Kallat (V) soll eine Grundsatzeinigung über die geplante Strukturreform im Gesundheitsbereich bis Anfang kommender Woche vorliegen.
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