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FPÖ zur Sicherung des Qualitätstourismus

Bregenz - Die Freiheitlichen werden in der kommenden Landtagssitzung im Rahmen einer dringlichen Anfrage neuerlich den Bereich Tourismus thematisieren.

„Gerade die zu Ende gehende Wintersaison hat uns einmal mehr die Bedeutung des heimischen Tourismus für unseren Wirtschaftsstandort und Arbeitsmarkt eindrücklichst vor Augen geführt. Nächtigungsplus und die steigenden Zahlen internationaler Gäste beweisen darüber hinaus, dass der Vorarlberger Qualitätstourismus einen hohen Stellenwert genießt“, betont der freiheitliche Wirtschaftssprecher, Klubobmann Ing Fritz Amann.

„Ungeachtet der genannten positiven Entwicklung sind wir in der Positionierung des heimischen Tourismus bzw der Sicherung der hohen Qualität noch nicht am Ende des Weges angelangt. Die früh begonnene und ausgezeichnet verlaufende Wintersaison hat die vorhandenen Probleme der Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe bei der Personalrekrutierung aufgezeigt. Trotz aufrechter Bemühungen der Ortsstellen des AMS konnte aufgrund der Deckelung der Kontingente einerseits und des ausgetrockneten Arbeitskräfteangebotes andererseits das dringend benötigte Personal für die Vorarlberger Tourismuswirtschaft nicht vermittelt bzw eingestellt werden. Allein im Kleinwalsertal fehlten rund 60 Tourismuskräfte. Hier gilt es, mehr Flexibilität zu schaffen. Den Tourismusbetrieben muss es ermöglicht werden, bei Bedarf auch zusätzliches Personal einzustellen“, so die Forderung des FP-Klubobmannes.

Auch die neu gegründete Tourismus-GmbH müsse neue, innovative Wege beschreiten und die von uns schon längst aufgezeigten Potential des heimischen Tourismus konsequent nutzen und ausbauen. „Die Internationalisierung der Gäste muss eines der primären Ziele sein“, so Amann. „Um der Tourismus-GmbH aber tatsächlich die Chance zu einer positiven Entwicklung zu geben, müssen dort Praktiker und Experten und nicht die Politik das Sagen haben. Natürlich soll und muss das Land als wesentlicher Geldgeber über den Aufsichtsrat vertreten sein, mit dem Vorsitz muss aber ein Fachmann betraut werden, so wie es auch in anderen Landesgesellschaften wie den Illwerken, der Hypo-Landesbank oder der Fachhochschule der Fall ist“, stellt der freiheitliche Klubobmann, Ing Fritz Amann, abschließend klar.

Quelle: FPÖ Vorarlberg

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