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FP will Exekutive aufwerten

Der Beruf des Exekutivbeamten muss aufgewertet werden. Dies haben die Freiheitlichen Helene Partik- Pablé und Christoph Hagen Wien gefordert.

So müsse die Leistung der Exekutivbeamten anerkannt und in einem Exekutivdienstgesetz geregelt werden. Dabei geht es auch um die finanzielle Abgeltung, betont heute der Vorarlberger FPÖ- Bundesrat Christoph Hagen.

Der durchschnittliche österreichische Exekutivbeamte verdient im Monat rund 1.400 Euro netto, der deutsche Kollege bekommt 2.200 Netto, in Liechtenstein liegt der Gehalt sogar bei 4.800 Euro. Die FPÖ fordert ein anständiges Grundgehalt, das die Beamten auch im Krankheitsfall bekommen. Viele Exekutivbeamte in Vorarlberg müssten einen Nebenjob annehmen auf Grund der hohen Lebenserhaltungskosten. Der Beruf des Exekutivbeamten müsse aufgewertet werden, fordert Hagen. Derzeit gelte der Exekutivdienst als Hilfsdienst der Behörden. In Deutschland hingegen habe er den Rang einer Fachmatura. Auch die finanzielle Anerkennung des Nachtdienstes ist für die FPÖ wichtig.

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