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FPÖ stimmen PISA-Beauftragten zu

Bregenz - "Der PISA-Beauftragte Vorarlbergs, Dr Alfons Bechter, bestätigt mit seinen Reformvorschlägen in weiten Teilen die Haltung der Vorarlberger Freiheitlichen."

Das sagte die freiheitliche Bildungssprecherin im Vorarlberger Landtag, LAbg Silvia Benzer, in einer ersten Reaktion auf die Bechter-Vorschläge.

Für Benzer ist eine Verlängerung der Volksschulzeit mit entsprechenden Verkürzungen im Hauptschul- und AHS-Unterstufen-Bereich durchaus vorstellbar: „Ich halte es für durchaus sinnvoll, wenn die Entscheidung der Eltern bzw des Kindes über den weiteren Schulbesuch nicht – wie derzeit – schon nach 3 ½ Jahren erfolgt. Neben der Entlastung für die Schülerinnen und Schüler würde mit einer Verlängerung der Grundschule auch der herrschende Druck auf die Pädagogen reduziert“.

Uneingeschränkte Unterstützung durch die FP-Bildungssprecherin erfährt der Vorarlberger PISA-Beauftragte in seiner Einschätzung über die Sprachförderung: „Die Sprachförderung im Vorschulalter trägt derzeit bei weitem nicht genug dazu bei, einen fairen Einstieg in das Schulbildungssystem zu garantieren. Eine möglichst früh ansetzende und gemeinsam mit den Eltern der Migrantenkindern erfolgende frühe Sprachförderung ist daher ein MUSS.“

Abschließend betont die FP-Bildungssprecherin, dass aus den bis Ende des Jahres vorliegenden PISA-Ergebnissen 2006 in jedem Fall die richtigen Schlüsse gezogen werden müssen: „Eines steht jedoch heute schon fest – wir haben einen gewaltigen Reformstau aufzuarbeiten und das starre Schulsystem deutlich flexibler zu gestalten.“

(Quelle: Freiheitlicher Landtagsklub Vorarlberg)

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