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FP-Landesobmann Egger zur ÖVP-Perspektivengruppe

Für den freiheitlichen Landesobmann, LR Dieter Egger, sind die von der ÖVP-Perspektivengruppe jüngst unterbreiteten Vorschläge zur Liberalisierung der geltenden Arbeitsbewilligungspraxis für Ausländer völlig inakzeptabel.

„Der ohnehin angespannte, heimische Arbeitsmarkt lässt keinen Spielraum für derartige ÖVP-Ausländerträumereien. Vor allem schlecht qualifizierte Arbeitnehmer tun sich schwer, Arbeit zu finden, und davon sind gerade Migranten betroffen. Das Zuwanderungstor wahllos noch weiter zu öffnen wäre verantwortungslos.“

„Die ÖVP nimmt mit dem vorgeschlagenen Arbeitsbewilligungsautomatismus für ausländische Ehepartner von Österreichern bewusst eine Gefährdung des österreichischen Arbeitsmarktes in Kauf – und das unter dem Deckmantel der Integration. Wenn der zweite Nationalratspräsident Spindelegger von der ÖVP dann auch noch die Vorschläge der Perspektivengruppe als bemerkenswerten Fortschritt bezeichnet, dann erkennt man, wie weit sich die vermeintliche Volkspartei vom Volk entfernt hat. Da nützen auch die verbalen Rettungsversuche von Innenminister Platter nichts – die ÖVP ist in der Ausländerfrage auf einem linksliberalen Weg angelangt, der Österreich in eine Sackgasse führt. Wir müssen uns darum kümmern, dass die schon im Land lebenden Migranten umfangreich integriert werden und am Arbeitsmarkt unterkommen, bevor man überhaupt nur einen Gedanken an das Verteilen von Zuwanderungszuckerln verschwendet.“

„Die ÖVP sollte sich rasch wieder ihrer Verantwortung als Regierungspartei bewusst werden und sollte nicht mit Überlegungen für eine neue Zuzugswelle den Arbeitsmarkt – und damit verbunden den sozialen Frieden – in unserem Land gefährden“, erteilt der freiheitliche Landesobmann, Landesrat Dieter Egger, den Überlegungen der ÖVP-Perspektivengruppe eine deutliche Absage.

(Quelle: Vlbger Freiheitliche)

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