Brüssel setzt sich über die Interessen der Nationalstaaten hinweg und entpuppt sich einmal mehr als Steigbügelhalter internationaler Konzerne. Die Nahrungsmittelsicherheit muss in der Kompetenz der einzelnen EU-Länder bleiben und darf nicht den kontinuierlichen Erpressungsversuchen der Welthandelsorganisation zum Opfer fallen, betont Neyer.
Der WTO gehe es hauptsächlich darum, den Europäern endgültig die großflächige Freisetzung von GVO-Saatgut aus den USA aufzuzwingen. Wenn letztendlich nicht wir, sondern US-Behörden bestimmen, was in Europa angebaut und verzehrt werden darf, wird der freie Bauernstand in die ausweglose Leibeigenschaft profitorientierter US-Konzerne geführt. Zudem wird eine mögliche Gesundheitsschädigung von Mensch und Tier durch gentechnisch veränderte Pflanzen von der EU bewusst ignoriert, warnt der FP-Umweltsprecher.
Neyer erneuert seinen Appell an die Bundesregierung, entsprechenden Einsatz zu zeigen: Nationale Selbstbestimmung und Gentechnikfreiheit sind Eckpunkte, die nicht durch irgendwelche Entscheidungen in Brüssel gefährdet werden dürfen.
Quelle: FPÖ
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