Unsere Antragsinitiative, die darauf abzielte, Inseratenschaltungen von Landesgesellschaften in Magazinen und Zeitungen, die einer Partei oder einer Partei-Vorfeldorganisation zuzuordnen sind, einzustellen, wurde von der ÖVP kaltschnäuzig abgelehnt. Während Familien und Pflegebedürftige zur Kassa gebeten werden, fettet sich die ÖVP ihre Parteikassa weiter mit Inseraten von Landesgesellschaften in ihren Parteiblättern auf. Das Land ist in der glücklichen Lage, dass es über erfolgreiche Unternehmen verfügt. Wenn die Regierungspartei ÖVP diese Tatsache allerdings missbraucht und ohne Skrupel Landesgesellschaften als Geldgeber für die Partei heranzieht, dann ist das inakzeptabel. Solche Dinge gehören eingestellt, erneuert Egger die Forderung.
Wir treten für klare Spielregeln und entsprechende Transparenz ein, denn es kann nicht sein, dass Unternehmen des Landes über Umwege als Förderer der ÖVP in Erscheinung treten, betont der FPÖ-Klubchef.
Presseaussendung FPÖ