“Nach dem mehr als plumpen Schwenk der SPÖ in Richtung EU-Kritik wird die Zustimmung zur EU in Österreich vermutlich noch weiter sinken, denn die Regierungsparteien sind die Hauptschuldigen an der Ablehnung der EU durch den Bürger. Wäre man nicht ohne zu zögern über die Interessen der Bürger gefahren und hätten die SPÖ und ÖVP eine Volksabstimmung zugelassen, so hätten die Bürger auch mehr Vertrauen in ihre Politik. Besonders die zunehmende Bürgerferne der EU wird vom Bürger negativ wahrgenommen und bewertet.
Der so durchsichtige Schwenk der SPÖ zur EU-Kritik wird zu einem weiteren Abstürzen der SPÖ in der Wählergunst sorgen und den Denkzettel wird es bei den nächsten Wahlen geben”, so Bösch.
“Es bleibt nur eine Alternative zur derzeitigen Misere in der EU und das ist ein kompletter Neuanfang in der europäischen Politik. Die Bürger wollen eine EU, in der die Interessen der Bürger vertreten werden, eine EU, die demokratisch und übersichtlich strukturiert ist und auf Gleichberechtigung zwischen den Völkern basiert. Vor allem aber wollen die Bürger eine EU, die weiß, wo ihre Grenzen sind und wo Europa aufhört”, so Bösch abschließend.
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