Bregenz, am 05.02.2009 (VF). Mit dem seit 2007 neu geregelten AHS-Aufnahmeverfahren sollte eine Verwaltungsvereinfachung und bessere Planbarkeit erreicht werden. Dies geschieht seither jedoch leider auf dem Rücken der Kinder. Der Druck auf Kinder, Lehrer und Eltern durch das Heranziehen der Schulnachricht als Aufnahmekriterium muss gesenkt und diese Regelung völlig neu überdacht werden”, fordert die freiheitliche Bildungssprecherin, LAbg Silvia Benzer, anlässlich der Verteilung der Halbjahreszeugnisse eine Rücknahme des geltendes AHS-Aufnahmemodus.
Bildungsstandards mit Aussagekraft sind gefordert
Das Wohl der Kinder müsse stets im Vordergrund bildungspolitischer Überlegungen stehen. Beim momentanen AHS-Aufnahmeverfahren sei dies nicht der Fall. Um den punktuellen Druck von den Schülern wegzunehmen, fordert Benzer standardisierte Leistungsfeststellungen in der 3. und 4. Klasse. Wir müssen den Übergang von der Volksschule in die weiterführenden Schulen neu gestalten. Bildungsstandards, die eine Vergleichbarkeit zwischen den Volksschulen gewährleisten, sind Grundvoraussetzung für eine faire und aussagekräftige Entscheidungshilfe bei der Aufnahme an eine AHS”, so die freiheitliche Bildungssprecherin abschließend. (Quelle: FP-Aussendung)
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