Der 32-jährige sei ein radikaler Tierschützer, der sich mit einem Mitglied der Fortuyn-Liste angelegt habe, sagte Jim Janssen van Raaij am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Der Angriff des späteren mutmaßlichen Mörders habe einem Schweinezüchter gegolten.
Nach Angaben des Justizministeriums gestand der mutmaßliche Täter den Mord zunächst nicht ein. Der kurz nach der Tat festgenommene Mann mache einen ruhigen und emotionslosen Eindruck, sagte ein Sprecher.
Der mutmaßliche Täter hatte sich nach Angaben einer Umweltorganisation aus der östlichen Stadt Wageningen vor allem gegen die Lebensmittelindustrie und Tierversuche eingesetzt. Fortuyn hatte nach Angaben der niederländischen Agentur ANP im Fall eines Wahlerfolgs ein im Jänner verabschiedetes Gesetz aufheben wollen, das die Zucht von Pelztieren verbietet. Der 54-Jährige war am Montag auf einem Parkplatz in Hilversum erschossen worden.
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