“Die Landesregierung hat der erforderlichen Vorfinanzierung der Bundesmittel zugestimmt, sodass noch Mitte August die Arbeiten für den rund 250 Meter langen Flussabschnitt im Bereich der L200-Brücke ausgeschrieben werden können.”
Das Projekt sieht den Abtrag des bestehenden Sohlabsturzes auf Höhe der Firma Mellau Teppich und die Eintiefung des Gerinnes um 1,6 Meter auf der ganzen Länge des Bauabschnittes vor, erläutert Landesrat Egger. Dazu müssen die bestehenden Ufersicherungen, Stützmauern und Brückenfundamente durch ein spezielles Verfahren unterfangen und stabilisiert werden. Weiters wird die Zimmeraubrücke rechtsufrig um ca. 90 Zentimeter angehoben.
Der Bundesanteil der mit drei Millionen Euro veranschlagten Gesamtkosten beläuft sich auf 85 Prozent. Das Land Vorarlberg übernimmt somit die Vorfinanzierung von 2,55 Millionen Euro. “Der Hochwasserschutz ist ein dringliches Anliegen, das keine Verzögerungen duldet”, betont Landesrat Egger. Das Land unternehme dafür große finanzielle Anstrengungen. “Umso wichtiger ist es aber, dass auch der Bund seinen Teil der Verantwortung wahrnimmt und ausreichend finanzielle Mittel bereitstellt”, so Egger abschließend.
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