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Forstinger vor Markteintritt in Vorarlberg

Der größte österreichische Filialist für Autozubehöre und -ersatzteile, Forstinger, will ab nächstem Jahr auch im westlichsten Bundesland präsent sein.

Wie Geschäftsführer Karl-Heinz Wörle heute bei einem Pressegespräch in Dornbirn bekannt gab, sei ein Vertrag über eine Ansiedlung in Bludenz „praktisch unterschriftsreif“. In Feldkirch verfolge man ein „noch vages“ projekt, im Großraum Bregenz – Dornbirn ist man noch ohne Ergebnis auf Standortsuche.

Die Forstinger-Kette habe nach ihrer Insolvenz im März 2001 und ihrem Neustart mit den Fonds SSVP und REB als nunmehrigen Eigentümern im Juni 2002 im ersten vollen Geschäftsjahr 2003 ein EBIT von 6,8 Mill. Euro geschrieben, den Turnaround also eindrucksvoll geschafft. Heuer will Forstinger den Umsatz um 4 Porzent auf 126 Mill. Euro ausweiten und das EBIT neuerlich kräftig steigern, kündigte Wörle an.

Obwohl Forstinger in Vorarlberg noch gar nicht präsent ist, hat der Filialist bei uns einen Bekanntheitsgrad von 88 Prozent – österreichweit ist dieser mit 94 Prozent enorm hoch. Der Markt des österreichischen Autozubehöre- und -ersatzteilehandels ist ca. 2,3 Mrd. Euro „schwer“. 94 Prozent seiner Beschaffung tätigt Forstinger in Österreich, u. a. beim Hohenemser Hersteller von Sitzbezügen, Matten etc., Walser, der „unter den Top-5-Lieferanten unseres Unternehmens rangiert“, so Wörle heute.

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