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"Forschungsergebnisse umfassend nutzbar machen"

Dornbirn - "Von einer interdiszipli­nären Nutzung und Verfügbarkeit der Daten für eine hochwertige und erfolgreiche wissenschaftliche Forschung kann unsere Gesellschaft nur profitieren", sagte Landesrätin Andrea Kaufmann bei der Eröffnung der Jahrestagung des Vereins für Sozialgeschichte der Medizin am Donnerstag in Dornbirn.

Es sei daher wichtig, sich konstruktiv mit der Schaffung forschungsfreundlicher Rahmenbedingungen und einheitlicher Standards auseinanderzusetzen – sowohl in der medizinischen als auch in der sozialwissenschaftlichen und -geschichtlichen Forschung.

Die heute startende Jahrestagung in Dornbirn ist für Kaufmann ein Paradebeispiel dafür, wie ein interdisziplinäres Zusammenarbeiten erfolgreich umgesetzt werden kann: Als Mitveranstalter neben dem Verein für Sozialgeschichte der Medizin fungieren die Psychiatrischen Abteilungen des Landeskrankenhaus Rankweil, der Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin, die Institute für Geschichte und Zeitgeschichte der Leopold Franzens Universität Innsbruck und das Stadtarchiv Dornbirn.

Die dreitägige Veranstaltung findet heuer erstmals in Vorarlberg statt und steht unter dem Titel “Geschichte(n) von Gesundheit und Krankheit – Medizin und Psychiatrie im 20. Jahrhundert in Deutschland, Italien und Österreich”.

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