Der 24-Jährige krachte am Sonntag in seiner Heimat Monaco beim traditionsreichen Grand Prix Historique auf den Straßen des Fürstentums mit dem Ferrari 312B3, den der dreifache österreichische Ex-Weltmeister Mitte der 1970er Jahre gesteuert hatte, in die Streckenbegrenzung.
Monte Carlo. Immerhin konnte der Ferrari-Star im am Heck arg ramponierten Wagen noch weiterfahren. Der Wert des Autos wird auf mehrere Millionen US-Dollar geschätzt. "Wenn du denkst, du hättest in Monaco bereits alles Pech der Welt gehabt und verlierst dann die Bremsen in der Rascasse-Kurve mit einem der ikonischsten historischen Ferrari-Formel-1-Autos", kommentierte Leclerc seinen Fauxpas selbst bei Twitter.
Kein Glück in Monaco
Videos des bitteren Unfalls, bei dem sich Leclerc keine Verletzungen zuzog, machten im Internet schnell die Runde. Auch in seinem eigenen Formel-1-Auto hatte Leclerc auf dem legendären Kurs am Mittelmeer bisher kein Glück. Bei seinen drei Starts war er in der Vergangenheit erfolglos. Die nächste Möglichkeit bietet sich beim Großen Preis am 29. Mai. Zuvor wird nächstes Wochenende im spanischen Barcelona gefahren. Vor dem sechsten Saisonlauf führt Leclerc in der WM vor Weltmeister Max Verstappen (NED).
(APA)
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