Der Schritt steht laut “Times”, BBC und Sky Sport im Zusammenhang mit der Übernahme der Rennserie durch den US-Konzern Liberty Media. Demnach wird es zahlreiche personelle Veränderungen in der Geschäftsführung der Formel 1 geben.
Grünes Licht für die Übernahme
Der 86-jährige Ecclestone bestimmt seit 40 Jahren die Geschicke in der Königsklasse des Motorsports und machte die Serie zu einem Milliarden-Geschäft. In der vergangenen Woche hatten die Aktionäre von Liberty Media dem Kauf der Mehrheitsanteile an der Rennserie zugestimmt. Anschließend erteilte auch der Weltverband FIA Grünes Licht für die Übernahme. Nur die EU-Wettbewerbshüter könnten das Geschäft noch stoppen.
Liberty Media zahlt 4,4 Milliarden Dollar
Insgesamt 4,4 Milliarden Dollar (4,14 Mrd. Euro) soll Liberty Media für die Mehrheit an der Königsklasse des Motorsports zahlen. Zudem sollten Schulden von 4,1 Milliarden Dollar (3,86 Mrd. Euro) übernommen werden. Der Liberty-Anteil soll auf 35,3 Prozent wachsen, das Stimmrecht vollständig bei dem US-Konzern liegen. Bisheriger Hauptgesellschafter war seit 2005 das Finanzunternehmen CVC, das Ecclestone als Geschäftsführer eingesetzt hatte.
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