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Forderung nach anonymer Abtreibung abgelehnt

Bregenz - FPÖ-Klubobann Dieter Egger zeigt sich erfreut, dass in der Sitzung des Sozialpolitischen Ausschusses am Mittwoch mit den Stimmen der Freiheitlichen und der ÖVP ein mehrheitlicher Beschluss gefasst werden konnte, der sich gegen anonyme Abtreibung in Vorarlbergs Spitälern aussprach.

Erschreckend ist für Egger, die Haltung der Linksparteien in diesem Zusammenhang, die eine straffreie Abtreibung in öffentlichen Krankenhäusern forderten. Für die FPÖ sei dies aber ein völlig falsches Signal, da man jungen Frauen in Notsituationen Alternativen zum Schwangerschaftsabbruch aufzeigen wolle.

„Wir müssen Frauen in Not besseres zu bieten haben, als die straffreie Tötung ihres eigenen Kindes. Schließlich hat eine Abtreibung mindestens immer zwei Opfer: Das tote Kind und die oft bis an ihr Lebensende unter physischen und psychischen Folgen leidende Mutter“, erklärt FPÖ-Klubobmann Egger.

 

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