Die Nachrüstung von Diesel-Fahrzeugen will Fink mit einer staatliche Prämie in Höhe von 300 bis 500 Euro erleichtern.
Die gesundheitliche Belastung durch Dieselabgase, insbesondere durch Rußpartikel, ist wissenschaftlich belegt und erfordert ein rasches Reagieren durch die Politik, begründete Fink seine Forderung. Auf die EU zähle er in diesem Fall nicht. Das Beschließen und Umsetzen einer Regelung in der EU dauere viele Jahre, so Fink. Eine österreichische Lösung solle so lange Gültigkeit haben, bis eine EU-Bestimmung die notwendigen technischen Einrichtungen zur massiven Verringerung der Emissionen von Diesel-Fahrzeugen vorschreibe.
Die von ihm geforderte Nachrüstungsprämie sieht der Vorarlberger AK-Präsident ebenfalls im Sinne der Luftqualität und zum Schutz von Menschen. Die dafür notwendigen Einnahmen könnten laut Fink aus den gestiegenen Einnahmen aus der Mineralölsteuer finanziert werden.