Seit Jahren besteht die Ost-West-Rivalität zwischen den Vienna Vikings und den Tyrolean Raiders. Bisher hatten die Wiener immer das bessere Ende für sich, doch in diesem Jahr machten die Tiroler alles richtig. Musste das Team um den 190 cm großen Dornbirner, Mark Falger, im ersten Duell der Saison eine bittere 15:34-Niederlage einstecken, so hatten sie im Finale das bessere Ende für sich. Gepusht durch den Europacup-Erfolg, wo man renommierte europäische Klubs in die Schranken weisen konnte, betraten die Tiroler mit breiter Burst den Rasen des Salzburger EM-Stadions. Der Meistertitel war das erklärte Saisonziel, da wir mit den Vikings noch eine Rechnung offen hatten. Wir waren uns sicher: wir gewinnen”, schildert der Architekturstudent die Gefühlslage seines Teams.
Die erste Hälfte verlief ausgeglichen. Zwei Touchdowns der Raiders konnten die Wiener zum 14:14-Pausenstand ausgleichen. Nach dem Seitenwechsel wurde die Raiders-Verteidigung noch aggressiver. Wir versuchten das Laufspiel der Wiener zu unterbinden und sie zu Fehlpässen zu zwingen”, so Falger. Als einer der erfahrensten Spieler im Kader der Tiroler setzte der Defensive End (Außenverteidiger”) den Quaterback der Vikings immer wieder erfolgreich unter Druck. Die Folge waren drei Interceptions (abgefangene Bälle), die die Tiroler zu verwerten wussten. Der 28:20-Erfolg bedeutete den ersten Meistertitel für die Raiders und Falger.
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