Laut einem Bericht der Vorarlberger Nachrichten (Donnerstag-Ausgabe) wurden die benötigten 14 Mio. Dollar (11,7 Mio. Euro) auf konventionelle Weise aufgebracht. Mit den Mitteln wurden eine bisher gemietete Dash-8 gekauft und ein zusätzliches Flugzeug erworben.
Das Fondsbeteiligungsmodell sah vor, dass 286 Anleger jeweils 50.000 Euro aufbringen und damit die Finanzierung sicher stellen. Nach Angaben von InterSky-Geschäftsführer Jörg Schwingeler hat die als Fondsgesellschaft zwischengeschaltete Sachwert Invest Michael Kuenberg die vereinbarte Zahlungsgarantie nie abgegeben. Der Finanzierungsvertrag sei daher nicht zu Stande gekommen. Kuenberg seinerseits sagte, die InterSky hätte die Flugzeuge kaufen und dann der Fondsgesellschaft anbieten müssen. Da das nie passiert sei, behalte er sich Pönaleforderungen in fünfstelliger Höhe vor.
Abgewickelt wurde die Finanzierung schließlich auf konventionelle Weise. Eigenmittel flossen von der Brigitte-Stiftung von InterSky-Miteigentümer Rolf Seewald, einem Schweizer Investor und der InterSky selbst. Der Rest wurde von der Hypo Vorarlberg mit einem Bankkredit finanziert.
Anleger dürften bei der missglückten Fondsfinanzierung nicht zu Schaden gekommen sein. Schwingeler wollte nicht ausschließen, dass mittelfristig doch noch eine Fondslösung mit Investoren zu Stande kommt.
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