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Fünf Prozent der Studenten gelten als Senioren

Rund fünf Prozent der Studenten an den österreichischen Universitäten gelten als "Senioren". Im Uni-Bereich gehört man gemäß einer Definition der Rektorenkonferenz dabei recht bald zum "alten Eisen".

Männer werden bereits ab dem Alter von 45 Jahren als „Senioren-Studierende“ geführt, Frauen sogar schon ab 40. Insgesamt waren im Wintersemester 2006/07 11.346 „Senioren“ an den Hochschulen inskribiert, heißt es in der Beantwortung einer parlamentarischne Anfrage von Wissenschaftsminister Johannes Hahn (V).

Vor Einführung der Studiengebühren betrug der „Senioren“-Anteil an den Unis 6,2 Prozent, im Wintersemester 2000 wurden noch rund 15.000 Seniorenstudenten verzeichnet. In den Wintersemestern der Jahre 2001 bis 2003 waren es jeweils um die 9.200, was 2003 einem Anteil von 4,5 Prozent an der Gesamtstudentenzahl entsprach.

Seither gab es einen Anstieg: Im Wintersemester 2005 durchbrachen die Uni-Senioren wieder die 10.000-er-Marke In den vergangenen Jahren wuchs ihre Zahl sogar stärker als die Gesamt-Studentenanzahl.

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