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Fünf Jahre Haft wegen Missbrauch

Wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen ist ein 33-jähriger Taxilenker am Montag am Landesgericht Feldkirch zu einer fünfjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden.

Der Mann soll sich über längere Zeit an seinem heute sieben Jahre alten Neffen vergangen haben. Der Angeklagte bestritt die ihm vorgeworfenen Taten. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, berichtete das ORF Radio Vorarlberg.

Der 33-Jährige soll mit den sexuellen Übergriffen begonnen haben, als der Bub vier Jahre alt war. Laut Anklage verging sich der Taxilenker an seinem Neffen, wenn der Bub seine Oma besuchte und er mit dem Kind allein war. Der heute Siebenjährige vertraute sich vor gut einem Jahr seiner Pflegemutter an. Zuvor war der Bub bereits im Kindergarten auffällig geworden. Warum ihn sein Neffe so schwer belastete, konnte sich der Angeklagte vor Gericht nicht erklären. Er habe den Jungen nie angefasst.

Der Schöffensenat schenkte den Beteuerungen des 33-Jährigen aber keinen Glauben. Der wegen sexuellen Missbrauchs bereits vorbestrafte Mann wurde zu einer fünfjährigen Freiheitsstrafe verurteilt. Das Urteil ist vorerst nicht rechtskräftig.

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