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Flugzeug statt Bus: Spielplan zwingt Dornbirner Bulldogs in die Lüfte

©DEC/Gepa
Dornbirn. Der Spielplan der Erste Bank Eishockey Liga mit aktuell drei Spielen binnen fünf Tagen in zwei Ländern zwingt den Dornbirner Eishockey Club, mit dem Flugzeug statt mit dem Bus anzureisen. Insgesamt sind 2.600 Kilometer zurückzulegen.

Die ernüchternde Erkenntnis der Bulldogs, dass in Ausnahmefällen wie beim aktuellen Auswärts-Triple Linz-Innsbruck-Laibach die zu bewältigenden über 2.600 Kilometer mit dem Bus alleine nicht mehr zu meistern sind, stellte die Organisation im Sommer vor eine neue Herausforderung.

Lange Reisen sind eher unbeliebt

Gemäß DEC Manager Alexander Kutzer seien die Reisestrapazen nur mit einem optimalen Zusammenspiel zwischen Bus, Flugzeug und Übernachtungen für einen Klub wie Dornbirn stemmbar. Externe Faktoren reduzieren dabei die Variantenvielfalt und zwingen den Klub zu Reisen mit mehr als nur einem Transportmittel.

Längere Roadtrips mit mehreren Spielen sind bei den Vorarlbergern nicht beliebt. Weniger das Heimweh sondern das infrastruktuerelle Umfeld sowie die medizinische Versorgung ziehen die DEC-Cracks zwischen den Spielen zurück ins Ländle.

Bulldogs mit den längsten Wegen

Auf der Landkarte der Erste Bank Eishockey Liga haben die Dornbirn Bulldogs die weitesten Reisewege zu bewerkstelligen. Eine Belastung, welche die Vorarlberger in ihrer vierten Saison weiter optimieren möchten. Mit InterSky hat im Sommer gerade im rechten Moment ein passender Partner angeklopft.

Abheben werden die Bulldogs zum ersten Mal am Dienstag und zwar von Friedrichshafen nach Laibach. Das ermöglicht dem Team nach dem Auswärtsspiel am Sonntag in Innsbruck am Montag einen regulären Tag und auch am Vormittag des Spieltags eine abschließende Eiseinheit im Messestadion. Zurück ins Ländle geht die Reise für DEC Kapitän Niki Petrik und Co. direkt nach dem Spiel im Bus, da bis zum nächsten Spiel am Freitag genügend Luft besteht.

Während dem Grunddurchgang stehen rund zehn Flugtransfers zur Diskussion. Zu welchen Spielen die Vorarlberger in Zukunft mit dem Flugzeug anreisen werde stehe noch nicht fest. Gemäß Kutzer würde von Fall zu Fall der optimalste Reiseplan zusammengestellt. Grundsätzlich seien alle Destinationen mit dem Flugzeug möglich.

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