Fluglotsenstreik in Frankreich führt zu Einschränkungen

Die Fluggesellschaft Ryanair rief die EU auf, Überflugrechte sowie die Bewegungsfreiheit der EU-Bürger während des Lotsenstreiks zu schützen. In diesem Jahr sei der Luftverkehr bereits an 65 Tagen durch Streiks der französischen Fluglotsen behindert worden, was zur Streichung Tausender Flüge aus Deutschland, Spanien, Italien, Irland und Großbritannien geführt habe.
Während der Streiks arbeiteten weniger Lotsen und weniger Flüge würden abgefertigt werden, betonte die Airline. Frankreich habe beim Notbetrieb während der Streiks innerfranzösische Flüge bevorzugt, was unfair sei. Paris müsse während solcher Streiks die Überflugrechte für Flugzeuge schützen, die das Land auf dem Weg zu einem anderen Ziel nur überfliegen, forderte Ryanair.
Der aktuelle Streik der französischen Fluglotsen richtete sich gegen eine Entscheidung der Regierung, die die Lotsen verpflichtet, künftig individuell 48 Stunden vorher mitzuteilen, ob sie sich an einem Streik beteiligen, oder nicht. Damit sollen Einschränkungen des Luftverkehrs besser vorhersehbar und reduziert werden.
(APA/dpa)
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