Der Flughafen Wien verzeichnet aktuell einen Passagierrückgang von 98 Prozent, die Belegschaft befindet sich in Kurzarbeit.
"Durch die Inanspruchnahme der staatlichen Hilfsmaßnahmen, die Vereinbarung ausreichender Kreditlinien und die erfolgreiche Umsetzung der Sparmaßnahmen ist auch bei Anhalten der Krise bis Jahresende die Liquidität des Unternehmens gesichert", teilte die Flughafen Wien AG am Freitagnachmittag mit.
Sparpaket von über 220 Millionen Euro aufgelegt
Die geplanten Investitionen für 2020 werden auf unter 100 Mio. Euro reduziert. Das Flughafen-Management will den Office Park 4 und Terminal 2 fertigstellen, die Süderweiterung und die Pier-Ost-Sanierung wird verschoben.
Die Hauptversammlung zum Geschäftsjahr 2019 wird auf den 4. September 2020 verschoben. Der Vorstand schlägt angesichts der aktuellen Geschäftsentwicklung nun vor, den Jahresgewinn vorzutragen und keine Dividende für 2019 auszuzahlen. Dadurch habe man "die volle Freiheit zur Inanspruchnahme der staatlichen Hilfsprogramme".
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(APA/Red)
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