Nur durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr konnte eine Katastrophe verhindert werden:
Sie konnte sieben Personen aus den obersten Etagen mit der Drehleiter evakuieren, nachdem dichte Rauchschwaden im Innern des achtstöckigen Gebäudes nach oben gestiegen waren. Drei Hausbewohner erlitten Rauchgasvergiftungen, zwei weitere mussten mit Kreislaufproblemen ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Drei Kinder hatten nach Angaben der Sicherheitsdirektion Vorarlberg in einer ebenerdigen Wohnung im Schlafzimmer der Eltern mit einer Kerze gespielt. Dabei gerieten Einrichtungsgegenstände in Brand, das Feuer breitete sich rasch auf die gesamte Wohnung aus, die völlig ausbrannte.
Für die Feuerwehr, die glücklicherweise in der Nähe des Wohnblocks stationiert ist, stellte die starke Rauchentwicklung das größte Problem dar. Das Stiegenhaus war in kürzester Zeit nicht mehr zu benützen. Dadurch war den Bewohnern in den oberen Geschossen der Fluchtweg abgeschnitten. Ein Kind war bereits bewusstlos, als es geborgen wurde.
(Bilder und Video: Bernd Hofmeister, Technik: SONY/RedZac Lampert)
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