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Fluchtstollen verbinden Straße und Schiene

Zwischen dem Arlberg-Straßentunnel und dem Arlberg-Eisenbahntunnel sprengen die ÖBB und die ASFINAG acht Fluchtstollen in den Berg. Damit werden die beiden Röhren miteinander verbunden und sicherer gemacht.

Österreichs längster Straßentunnel, der Arlbergtunnel, hat nur eine Röhre und bisher keine Fluchtwege. Was liegt daher näher, als Verbindungsstollen zum parallel liegenden Eisenbahntunnel zu graben?

Acht Flucht- und Sicherheitswege

Insgesamt werden acht Flucht- und Sicherheitswege bis Mitte 2006 fertig gestellt. Die Kosten für das Sicherheitsprojekt in der Höhe von 46 Mio. Euro werden je zur Hälfte von den ÖBB und der ASFINAG übernommen, berichtet der ORF.

Sicherheitsstandard

Damit entspricht der Arlbergstraßentunnel den neuen Sicherheitsstandards, die neuen Stollen werden aber auch den Eisenbahnfahrgästen zu Gute kommen. Die ÖBB haben die Hochwasserbetriebsperre auch für den Beginn einer Generalsanierung ihres Eisenbahntunnel genutzt. Diese Arbeiten werden bis zum Jahr 2009 weitergehen.
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