Das berichtete das ORF Radio Vorarlberg. Angeblich werden auf Grund des Fütterungsverbots täglich verhungerte Tiere gefunden.
Das Wildtier-Fütterungsverbot sei heuer eingeführt worden, um Schäl- und Verbissschäden am Wald zu verhindern. In den vergangenen 60 Jahren seien Wildtiere in Liechtenstein während des Winters gefüttert worden. Dem Bericht zufolge sind die Behörden davon ausgegangen, dass das Wild ohne Winterfütterung über die Grenze nach Vorarlberg abwandere, wo weiterhin gefüttert wird. Nun würden aber täglich tote und sterbende Tiere gefunden, die auf Grund von Nahrungsmangels verendeten.
Es kann in einem Land wie Liechtenstein nicht Sinn und Zweck sein, dass man Rotwild verhungern lassen muss, weil irgendwelche Biologen und Förster der Ansicht sind, es würde noch dieselben Verhältnisse herrschen wie vor 10.000 Jahren, als das Rotwild noch an den Vordersee wandern konnte. Das ist Unfug, sagte der Liechtensteiner Landesjägermeister Markus Hasler gegenüber dem ORF.
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