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Fit durchs Leben gehen

Raffaela Franz hat jede Menge Spaß an ihrer Arbeit
Raffaela Franz hat jede Menge Spaß an ihrer Arbeit ©Gerty Lang
Die Fitnessbetreuerin leitet die Kunden an, zeigt die einzelnen Abläufe beim Training.
Im Fitnessstudio

LUAG, WAS MA WERA KÜNNT: Fitnessbetreuerin

 

 

 

Dornbirn. Charismatisch, freundlich und stets mit einem sympathischen Lächeln auf den Lippen sind wohl die geeignetsten Worte, um Raffaela Franz zu beschreiben. „Sport und Fitness nimmt im Leben der meisten Menschen eine immer wichtigere Rolle ein. Immerhin ist ausreichend Bewegung nicht nur wichtig, um seine Figur zu halten, auch für die Gesundheit spielt diese eine entscheidende Rolle. Natürlich macht Fitness in der Gruppe mehr Spaß; aus diesem Grund entscheiden sich viele Menschen für eine Mitgliedschaft im Fitnessclub,“ weiß die 21-jährige Dornbirnerin aus Erfahrung. Nach der Matura am BG Dornbirn hat sich Raffaela für eine Lehre bei Speedfit entschieden. „Ich bin jetzt im dritten Lehrjahr und habe es keinen Tag bereut, da ich mich schon immer für Sport interessiert habe. Der Vorteil des Trainings im Studio ist zudem, dass hier kompetente Trainer zur Verfügung stehen, die wertvolle Tipps für ein effektives Training geben.“ Die Berufschancen als Fitnesscoach oder Personal Trainer sind derzeit bestens: Längst hat der durchtrainierte Body das dünne Laufsteg-Schönheitsideal abgelöst. Straffe Kurven und definierte Muskeln sind mittlerweile auch bei der Damenwelt gefragt, während sportliche Herren sich seit jeher im Krafttraining um einen Zuwachs an Masse und Kraft bemühen. Der Po soll die Blicke auf sich ziehen. Und es kommt immer darauf an, ob man Fett abbauen oder Muskeln aufbauen möchte. „Aber Fitness bedeutet nicht allein optische Attraktivität. Mehr denn je gilt gesunde Ernährung als angesagter Lifestyle. Ausdauer, Kraft und Energie sind heute die Schlüssel, um länger beruflich erfolgreich zu sein und das Leben mit all seinen Facetten ausschöpfen zu können. Zudem wächst der Anteil an älteren Menschen, die sich in Form halten wollen oder müssen.“

 

Korrekte Anleitung ist wichtig

„Zu Beginn erkundige ich mich nach gesundheitlichen Einschränkungen. Gerade in der Rehabilitation frage ich nach ärztlichen Attesten. Nach Entfernung eines Gipses gilt es, Muskeln wieder aufzubauen. Auch den zeitlichen Umfang des Trainings bespreche ich mit den Kunden. Sollen die Übungen morgens, nachmittags oder in den Abendstunden stattfinden? Und wie oft in der Woche? Anhand der Vorgaben kann ich einen individuellen Trainingsplan erstellen. Damit er die Motivation mit jeder Trainingsstunde aufrechterhalten kann, können Art und Umfang der einzelnen Übungen pro Stunde variieren.” Ein seriöser Trainer analysiert vor jeder Einheit den Trainingsstand und baut immer wieder neue Übungen in den Plan ein.

 

 

Lehrbetrieb

 

Speedfit Dornbirn

Schwefel 67

6850 Dornbirn

Mail: dornbirn@speedfit.at

Tel. 05572 38 62 17

Web: speedfit.at

 

 

 

Was macht den Beruf attraktiv

 

Raffaela Franz, 3. Lehrjahr

Auf jeden Fall wird einem umfangreiches Wissen über die Anatomie des Menschen beigebracht Nicht fehlen dürfen außerdem Trainingslehre und Bewegungskunde. Um eine gute Fitnessbetreuerin zu werden, bedarf es einer fundierten Ausbildung. Mit einem Schnellsiedekurs ist es nicht getan. Unseren Kunden zeige ich die Übungen auch vor.

 

 

Chris Fetz, gelernter Fitnesstrainer, Studioleiter

Zweimal pro Woche Muskeltraining erachte ich als unabdingbar und vernünftig. Wichtig ist aber auch eine vernünftige Ernährung. Man lernt in der Ausbildung sehr viel über den Körper und muss das Trainingsprogramm individuell abstimmen. Genau so gehört zur Ausbildung Waren- und Verkaufskunde. In diesem Beruf hat man nie ausgelernt.

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