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Fischer pflegen ihr Revier seit 50 Jahren

Obmann Karl Lusser (Mitte) mit seinen Vorgängern Horst Egger und Günter Huchler (l.)
Obmann Karl Lusser (Mitte) mit seinen Vorgängern Horst Egger und Günter Huchler (l.) ©THE
Mit einem Festakt und einem Frühschoppen im Vereinsheim feierte der Fischereiverein Hohenems sein 50-jähriges Jubiläum. Obmann Karl Lusser konnte zum Festabend zahlreiche Ehrengäste, darunter Dr. Egon Helbok vom Landesfischereiverband, Mag. Lucia Walser und Peter Singer, ARA-Chef Ing. Werner Schättle, Obleute befreundeter Fischereivereine, die Ehrenmitglieder Horst Egger, Kurt Wehinger, Kurt Seeberger und Dr. Engelbert Luger, die Bürgermeister Richard Amann und Gottfried Brändle sowie LR Dieter Egger begrüßen.

Letzterer freute sich, dass die Schwarzfischerei mit der Vereinsgründung vor 50 Jahren ein Ende hatte und versprach eine finanzielle Beteiligung des Landes für das neueste Projekt des Emser Vereines, die Errichtung einer Flachwasserzone als Laichgebiet im Waibelloch. Auf frühere „beispielgebende Maßnahmen im Rahmen der Gewässerpflege“ und Renaturierungsmaßnahmen am Alten Rhein verwies dann Dr. Alois Niederstätter, der in seiner humorvollen und mit historischen Anekdoten gewürzten Festrede (siehe DL) den Emser Fischern „ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein“ attestierte, das 1991 auch mit dem Umweltpreis der Stadt Hohenems gewürdigt wurde. Man werde das Revier am Alten Rhein auch künftig hegen und pflegen und so das schönste Naturjuwel im Rheintal für künftige Generationen erhalten, versprach Obmann Lusser, ehe er Präsente an die Gründungsmitglieder Karl Klien und Hans Kadur sowie an Alois Waibel für die Überlassung der Fischereirechte im Waibelloch übergab.

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