So fiel auch zunächst niemandem auf, dass der Bursche fiktive Warenbestellungen durchführte und die Scheinrechnungen der Buchhaltung vorlegte.
Das Geld – insgesamt 18.000 Euro – landete bei ihm auf dem Privatkonto. Bereits bei der zweiten “Transaktion” schöpfte der Großhändler allerdings Verdacht und der Schwindel flog auf. Als Motiv für den schweren Betrug gab der junge Bursch Geldmangel an. Bis dato haben sich 48.000 Euro Schulden angehäuft. Schulden für seinen aufwändigen Lebensstil und das teure Auto.
Dazu hatte der bisher Unbescholtene noch außerordentliches Pech. Kurz bevor der Bludenzer sein geliebtes Auto wegen Aquaplaning zu Schrott fuhr, hatte die Vollkaskoversicherung storniert. Doch er ist auf gutem Weg. Er wird von der Schuldenberatung betreut, hat nach seiner Kündigung wieder einen Job gefunden, der Schaden ist vollständig wieder gut gemacht. Das Urteil – 1000 Euro bedingt -ist noch nicht rechtskräftig.
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