Das von den Spielern gestellte Ultimatum schien am Dienstag bereits ergebnislos zu verstreichen, als RLB-Chef Fritz Hackl doch noch in die Bresche sprang und kolportierte 700.000 Euro bereitstellte, die für den Fortbestand des Klubs zumindest bis Sommer notwendig waren.
Erst am Nachmittag, wenige Stunden vor dem Heimspiel gegen Admira, traf ein Teil der ausstehenden Gehälter per telefonischer Blitzanweisung auf den Spielerkonten ein. Über die Begleichung des Restbetrages wird zwischen Mannschaft und Präsidium eine neue Vereinbarung getroffen. Hätten die Tiroler Kicker kein Geld bekommen, wären sie mit sofortiger Wirkung kostenlos frei gewesen.
“Wir sind an einer längeren Zusammenarbeit interessiert”, verkündete Hackl, stellte dafür aber drei Bedingungen. Er fordert einen professionellen Geschäftsführer im Verein, eine verstärkte Sponsoren-Suche vom Vorstand und ein konkretes Sanierungskonzept innerhalb eines Monats. Dieses Konzept existiert zwar laut Präsident Othmar Brückmüller bereits seit mehreren Monaten, zu Gesicht hat es Hackl aber bis jetzt noch nicht bekommen.
Die erste Etappe ist absolviert, und dass das große Ziel verfehlt wird, wenn die Bundesliga Ende April die Lizenzen für die kommende Saison erteilt, glaubt Bruckmüller nicht.
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