Laut Füchsl beantragen jährlich rund 2,5 Mio. der rund 3 Mio. Beschäftigten in Österreich eine Arbeitnehmerveranlagung. Derzeit kämpfe man in den Finanzämtern mit einem Ansturm auf die Infocenter. Vor allem am Vormittag könne es zu längeren Wartezeiten kommen. Am schnellsten könnten jedenfalls die über Finanz-Online per Internet eingebrachten Arbeitnehmerveranlagungen bearbeitet werden, informierte Füchsl.
Die möglichen Verzögerungen hätten mehrere, “vom Finanzamt nicht beeinflussbare” Gründe. So ende beispielsweise die Frist für die Übermittlung der Jahreslohnzettel durch die Arbeitgeber erst am 28. Februar. Ohne diesen Zettel sei es nicht möglich, einen Bescheid zu erstellen. Auch bei unvollständigen oder fehlerhaften Angaben könne sich die Erledigung verlangsamen. So müssten auf jeden Fall die Zahl der bezugsauszahlenden Stellen und bei Kontoänderungen unbedingt der IBAN- und der BIC-Code angegeben werden, betonte Füchsl. Will man Kinderfreibeträge, Unterhaltsabsetzbeträge, Kinderbetreuung oder außergewöhnliche Belastungen für Kinder geltend machen, müsse dem üblichen “L1”-Formular die Kinderbeilage, beim Finanzamt als “L1k”-Formular geführt, angefügt werden.
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