“Bei der Hochwassersicherheit gibt es von Bund und Land ein klares Bekenntnis, an einem Strang zu ziehen”, betont der Landeshauptmann. “Gerade in dicht besiedeltem Gebiet wie dem Rheintal darf es keine Kompromisse geben. Nach dem Gespräch mit Minister Rupprechter ist eine unverzügliche Umsetzung gewährleistet”, so Wallner. Auch Bundesminister Rupprechter stößt in die gleiche Kerbe: “Für mich steht die Sicherheit der Bevölkerung an erster Stelle. Das Rheintal gehört auf beiden Seiten der Staatsgrenze zu den dichtest besiedelten und wirtschaftlich stark prosperierenden Räumen. Es war für mich selbstverständlich, die Mittel bereit zu stellen, damit die Dämme so rasch wie möglich saniert und Schwachstellen beseitigt werden können.
Die dringlichsten Maßnahmen bis Jahresende umgesetzt
Bei der gründlichen Untersuchung der Dämme im Rahmen des Hochwasserschutzprojekts Rhesi im Vorjahr wurden auf österreichischer Seite zehn Abschnitte erkannt, wo Sofortmaßnahmen durch Ergänzung der Dichtwände auf rund 2,7 Kilometer und eine Auflastschüttung mit Interventionspiste auf rund 2,5 Kilometer nötig sind. Die Bauarbeiten für die dringlichsten Schwachstellen werden noch heuer umgesetzt.
(VLK)
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