Ab kommendem Jahr werde es in solchen Fällen sowohl menschliche als auch finanzielle Hilfe geben, berichteten am Freitag ORF Radio Vorarlberg und Vorarlberger Nachrichten unter Bezugnahme auf Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler (V). Das Angebot solle sich vor allem an jene Asylwerber richten, deren Antrag aussichtslos ist, so Schwärzler.
Laut Vorarlberger Nachrichten gilt die Aktion für Asylwerber, deren Verfahren seit fünf Jahren oder länger offen ist und die von der Kommission nicht positiv bewertet wurden. Vorgesehen ist, dass das Land Erwachsenen eine Starthilfe von 1.500 Euro gewährt, für Kinder werden 750 Euro bezahlt. Der Bund bezahlt laut Schwärzler 370 Euro pro Person plus die Rückfahrkarte.
Zudem werde die Caritas mit Hilfsorganisationen im Heimatland der Asylwerber zusammenarbeiten, um die Rückkehr zu erleichtern, so Schwärzler. Der Sicherheitslandesrat geht davon aus, dass 2008 etwa 70 bis 100 Personen das Angebot in Anspruch nehmen werden.