Richard Patrick, der Mastermind von Filter, war in den letzten Jahren mit dem Allstar-Projekt Army Of Anyone beschäftigt und hatte kaum Zeit für seine Hauptband. Auch wenn das oftmals den Anschein erweckt hat, das möge das Ende von Filter sein stand das laut einem Visions-Interview mit Patrick nie zur Debatte: “Filter ist mein Erbe. Etwas, das ich sehr ernst nehme und für das ich damals Nine Inch Nails verlassen habe. Ich würde niemals der Sache den Rücken zukehren, die immer höchste Priorität in meinem Leben genossen hat.”
Für Mai soll nun, nach sechs Jahren Pause, ein neues Filter-Album erscheinen. “Anthems For The Damned” sei “hochgradig politisch” und “weniger optimistisch” als der Vorgänger, so Patrick im Visions-Interview. “Es hat definitiv eine Entwicklung stattgefunden, auch wenn die neuen Songs nicht zu sehr vom klassischen Filter-Sound abschweifen. Die ersten zwei oder drei Tracks sind geradlinige Industrial-Brocken, dann wandelt es sich in das gewaltig klingende Zeugs, das die Leute von uns kennen.” Das Album solle den hymnischen Aspekt betonen, der Filter schon immer zueigen wäre und klinge dabei “fast wie eine harte U2-Platte”.
Von den einstigen Filter-Bandmitgliedern, die The Amalgamut eingespielt haben ist niemand mehr an Bord. Unterstützt wurde Patrick von Ex-Limp Bizkit Wes Borland, John 5, Marilyn Manson, Rob Zombie, und Josh Freese,A Perfect Circle, Nine Inch Nails.
Quelle: visions.de
Filter – Take a Picture
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