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Filmfestival am Spielboden

Die Filmfabrik zeigt – in Zusammenarbeit mit der AIDS Hilfe Vorarlberg – vier Queerfilme, die allesamt noch nicht einmal den deutschen Kinostart erlebt haben.

Freitag, 20.30 Uhr, zeigt die Filmfabrik den deutschen Film „Ich kenne keinen! – Allein unter Heteros“ von Jochen Hicks. Der Film erhielt bei der Berlinale den TEDDY für den besten Dokumentarfilm.

Am Samstag, 1. November, 20.30 Uhr, wird der kanadische Film „Lost and Delirious“ zu sehen sein. Dabei geht es um ein Mädchen, das von der Stiefmutter in ein Internat abgeschoben wird und sich dort seinen Zimmergenossinnen nähert, die sich als lesbisch outen.

Am Dienstag, 4. November, 20.30 Uhr, wird der Film „Ines und Paul – ein Leben zwischen den Geschlechtern“ die Zuschauer in den Bann ziehen. Der Film handelt von der Fotografin Ines Baumann die seit langem weiß, dass ihr Körper und ihre Seele nicht eins sind. Und sie will sich endlich als das wahrnehmen, was sie ist. Es beginnt eine lange Reise zwischen den Geschlechtern: Aus Ines wird Paul. Fast zwei Jahre lang hat die WDR-Autorin Monika Schulz diese Reise mit der Kamera begleitet.

Im Anschluss wird am Samstag, um ca. 21.40 Uhr, dann noch der Film „Tunten lügen nicht“ gezeigt. Vier Männer, die sich Mitte der 1980er-Jahre in West-Berlin kennen lernten, haben es nach dem Fall der Mauer geschafft, zu festen Größen in der Theaterszene der Schwulen und Lesben der Hauptstadt zu werden. Die Besucher der Filmfabrik zahlen pro Film sieben Euro, für Spielboden-Mitglieder beträgt der Eintritt vier Euro.

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