Hohenems. Am Sonntag, den 30. Jänner, findet im Salomon Sulzer Saal um 11 Uhr im Rahmen des Begleitprogrammes zur Sonderausstellung “Ein gewisses jüdisches Etwas” unter dem Motto “Eine Reise zur Gegenwart vieler Vergangenheiten” eine Benefizveranstaltung für den Verein “Lifeline” statt.
Raymond Guggenheim, der zur derzeitigen Ausstellung im Jüdischen Museum das Fragment eines uralten jüdischen Grabsteins aus Marokko beisteuerte, stellt gemeinsam mit dem Zürcher Filmemacher Walo Deuber und Ron Epstein vom Zürcher Synagogenchor die Arbeit des humanitären Hilfsvereins “Lifeline” vor. Gezeigt wird auch Walo Deubers Film “Mojshele, majn Frajnd”.
“Gemeinsam mit dem Zürcher Synagogenchor begeben wir uns auf eine Reise in die Gegenwart des osteuropäischen Judentums in der Ukraine und durch die traditionelle Welt der synagogalen Musik”, ruft Direktor Hanno Loewy zur Unterstützung der humanitären Hilfsprojekte des Vereins “Lifeline auf. Dieser engagiert sich für die jüdische Gegenwart in Osteuropa und für die Linderung der Not vieler Menschen in jüdischen Gemeinden, die oft um ihr Überleben kämpfen.
“Lifeline” fördert aber auch die Zusammenarbeit von Juden und Nicht-Juden, indem auch sozial benachteiligte Menschen außerhalb der jüdischen Gemeinden von diesen Projekten profitieren. Mit dem Eintritt in Höhe von 30 Euro werden die nachhaltigen Sozial- und Bildungsprojekte von “Lifeline” unterstützt. Anmeldung: office@jm-hohenems.at, Tel. 0557673989 0.
Am Sonntag, den 6. Februar, lädt das Jüdische Museum zu einer Kuratorenführung durch die Sonderausstellung “Ein gewisses jüdisches Etwas” mit Katarina Holländer und Hanno Loewy. Anschließend folgt ein Gespräch im Museumscafé. Kartenreservierung: office@jm-hohenems.at, Tel. 0557673989 0.
Der Eintritt: beträgt 7 bzw. 4 Euro.
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