Die Restaurierung des Figaro-Hauses soll im wesentlichen einem Konzept folgen, das von Peter Marboe entwickelt wurde. Der frühere Kulturstadtrat ist jetzt Intendant für das Mozartjahr 2006.
Das Bundesdenkmalamt hat im Vorjahr das gesamte Haus begutachtet. Für Landeskonservatorin Barbara Neubauer bestätigte sich dabei der historische Wert. Die verschiedenen Wandmalereien sind demnach in kaum einem anderen Gebäude erhalten.
“Es ist vor allem so, dass die Häuser in der Innenstadt früher durchaus solche Ausstattungen hatten. Aber durch die Veränderungen in den letzten 100, 200 Jahren sind immer wieder Teile dieser Ausstattung verloren gegangen”, so Neubauer.
Das Mozart-Museum im ersten Stock und eine Privatwohnung im Obergeschoss sind derzeit die einzigen Mieter. Ob in Zukunft weitere dazukommen könnten, steht noch nicht fest. Details zur Sanierung und wie viel Geld aus dem Mozartjahr-Budget für das Figaro-Haus verwendet wird, soll in den nächsten Wochen bekannt gegeben werden.
Redaktion: Claus Kramsl
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