Noch nie war das Interesse an einem Studium an der FH Vorarlberg so groß wie in diesem Jahr. Mit 1.126 zugangsberechtigten Bewerbungen konnte die Steigerung der vergangenen Jahre nochmals getoppt werden. Besonders erfreulich ist, dass in den technischen Studiengängen hervorragende Bewerbungsquoten erreicht wurden. Vor allem deshalb, weil in diesem Bereich die Bewerbungsquoten österreichweit eher niedrig, die Nachfrage nach Absolventinnen und Absolventen aber enorm hoch ist.
Interesse früh wecken
Der Geschäftsführer der FH Vorarlberg, Stefan Fitz-Rankl, sieht darin die Früchte des umfangreichen Workshop- und Vorlesungsprogramms für Kinder und Jugendliche, welches die Hochschule in den vergangenen Jahren stark und mit viel Engagement ausgebaut hat.
„Wir haben mit der Kinder- und Jugenduni ein Format entwickelt, welches das Interesse an den MINT-Fächern schon früh wecken soll. Ebenso sind wir im regen Austausch mit den Schulen des Landes, für die wir anspruchsvolle technische Workshops anbieten. In den vergangenen 5 Jahren haben wir für rund 10.000 Kinder und Jugendliche mit diesen vielfältigen Maßnahmen einen starken Anreiz für „MINT“ geboten. Zusätzlich sind wir sehr stark mit Präsentationen direkt an die Schulen gegangen.“
Studieren, wo die Jobs sind
Darüber hinaus zahlen sich auch die langfristigen Kooperationen im Wirtschaftsbereich mit zahlreichen Unternehmen nun aus. Die FH Vorarlberg pflegt sehr enge Partnerschaften mit vielen Unternehmen in der Region – vom Großkonzern bis hin zu kleinen Unternehmen.
„Das kommt natürlich direkt den Studierenden und AbsolventInnen zugute. Sei es durch Praktikumsplätze in den Unternehmen oder Bachelor- und Masterarbeiten, die sich direkt mit den Themen aus der Praxis beschäftigen. So werden unsere Studierenden optimal auf die Berufe der Zukunft vorbereitet. Die Jobs werden sich in Zukunft noch schneller ändern – lebenslanges Lernen wird immer wichtiger“, führt Fitz-Rankl weiter aus.
Umfangreiches Aufnahmeverfahren
Derzeit wird an der FH Vorarlberg jede Bewerbung sorgfältig geprüft. Neben Lebenslauf und Motivationsschreiben sind es vor allem die Zugangsvoraussetzungen, die es zu erfüllen gilt. „Von den vorliegenden Bewerbungen erfüllen rund 180 die Zugangsvoraussetzungen nicht“, bedauert Fitz-Rankl. „Die anderen 1.126 Bewerberinnen und Bewerber durchlaufen aktuell das Aufnahmeverfahren für einen Studienplatz an der FH Vorarlberg.“
Dieses Aufnahmeverfahren ist notwendig, da die Hochschule pro Studienfach jedes Jahr nur eine begrenzte Zahl an Studierenden aufnehmen kann. Das Aufnahmeverfahren besteht aus Reihungstests und Bewerbungsgesprächen zu Motivation und Eignung, die an das jeweilige Fach angepasst sind. Es soll den objektiven Eignungskriterien entsprechend eine gerechte Studienplatzvergabe ermöglichen.
Neben den zentralen intellektuellen Fähigkeiten, die allgemein für die erfolgreiche Bewältigung eines Studiums von Bedeutung sind, werden auch studienrelevante Fähigkeiten erfasst. Aufschlüsse über weitere Eignungsaspekte bringt das strukturierte Interview, Arbeitsproben oder ein Assessment Center. Dieses stellt eine zweite Stufe des Auswahlverfahrens dar. Spätestens im Juli erfahren die BewerberInnen, ob Sie ihren Wunsch-Studienplatz erhalten.
(red)
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