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FH Vbg. und Landesbildungszentrum verknüpfen

Die Geschäftsführungen des Vorarlberger Landesbildungszentrums Schloss Hofen und der Fachhochschule Vorarlberg sollen "im praktischen Sinn" stärker zusammengeführt werden.

Das kündigte der Vorarlberger Landeshauptmann Herbert Sausgruber (V) am Dienstag nach der Regierungssitzung und im Vorfeld der Hearings zur Bestellung des Fachhochschulen-Geschäftsführers an. Damit soll eine Straffung der Strukturen und eine stärkere Koordination im operativen Bereich erreicht werden.

Nach den Ausführungen des Vorarlberger Landeshauptmanns ist daran gedacht, die Anteile von Schloss Hofen an die Fachhochschule zu übertragen. Der Geschäftsführer von Schloss Hofen soll dabei in ein informelles Leitungsgremium der Fachhochschule miteinbezogen werden, „damit er in der Lage ist, an der Koordination der Weiterbildung auch im Führungsbereich der Fachhochschule mitzuwirken“, so Sausgruber.

Der Landeshauptmann betonte aber, dass Schloss Hofen eine eigenständige Gesellschaft bleiben und weiterhin direkt aus dem Landesbudget dotiert werden soll. Schloss Hofen habe ja auch einige Tätigkeitsbereiche, die mit der Fachhochschule nicht in direktem Zusammenhang stünden, sagte der Landeshauptmann. Als Beispiel führte er etwa die Verwaltungsakademie von Land und Gemeinden an. Sowohl das Landesbildungszentrum Schloss Hofen als auch die Fachhochschule Vorarlberg befinden sich zu hundert Prozent im Besitz des Landes.

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