Grund für den benzinschwangeren Geruch war das überaus nasse Palettenholz, das am Funkenplatz gelagert, vom Schneeregen überrascht wurde und deshalb mit Benzin genetzt werden musste. Die beabsichtige Wirkung stellte sich auch prompt ein und nachdem der aus über hundert Paletten bestehende Funkenturm nach der Ansprache von Bürgermeister Markus Linhart entzündet wurde, qualmte es nur ein wenig, bis der Funken zur Freude aller hell aufloderte. Eine besondere Idee der Funkenbauer von der Feuerwehr Bregenz Rieden und dem Verschönerungsverein war es, eine beim Abbruchholz zufällig entdeckte Tür mit ausgesägtem Herz als Dekoration zu verwenden, das alle Blicke auf sich zog. Mit kräftigem Knall hauchte schlussendlich die Hexe ihr Leben aus, was den Funken scheinbar gehörig ins Wanken brachte, und ihn nach dem unvermeidbaren Sturz sogar noch halbierte, was in der Wasserpfütze des geschmolzenen Schnees eine wunderschöne Spiegelung bewirkte. Bei den flotten Klängen der Stadtkapelle Bregenz-Vorkloster unter der Leitung von Jo Bacher genossen die vielen Besucher, von denen einige sogar aus dem Oberland angereist waren, eine erlebnisreichen Funkenabend.
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