Der zunächst unbekannte Täter zertrümmerte mit einer in einem Feuerwehrauto verstauten Axt eine versperrte Bürotür im ersten Stock und entwendete aus dem Büro drei Handkassen, eine Brieftasche, etwas Bargeld, ein Sparbuch, sowie ein elektronisches Gerät des Zutrittssystems der Feuerwache. Weil die Ermittler keine Einbruchsspuren fanden, wurde das Zutrittssystem ausgelesen. Damit fanden sie heraus, dass jemand mit einem internen Schlüsselchip in die Feuerwache gelangt war.
Der junge Schlüsselinhaber erklärte, dass sich sein elektronischer Schlüssel plötzlich nicht mehr auf seinem Schlüsselbund befinde beziehungsweise er nicht wisse, wo dieser geblieben sei. Doch dann wurde in der Wohnung seiner Freundin sein Rucksack mit den gestohlenen Gegenständen gefunden und sichergestellt. Auch mit diesen Tatsachen konfrontiert, leugnete er den Einbruch und verwies auf durch Alkohol – und Cannabiskonsum verursachte Erinnerungslücken. Der Verdächtige wird wegen Einbruchs und auch nach dem Suchtmittelgesetz angezeigt. Obendrein hat ihn die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Salzburg vom Dienst suspendiert.
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