Gegen 20:00 Uhr wurden die Wehrmänner alarmiert, dass in einem Liftschacht des Krankenhauses bei Wartungsarbeiten ein Unfall passiert sei. In der ersten Alarmierung war von zwei Verletzten und einer starken Rauchentwicklung die Rede. Nachdem die Einsatzkräfte vor Ort eingetroffen waren, mussten sie dann kurzfristige neue Lagesituationen bewältigen, die von der Übungsleitung realitätsnah vorbereitet worden waren.
Realitätsnaher Probeeinsatz verlangte Wehren alles ab
Zum einen mussten mehrere nicht gehfähige Patienten aus den völlig verrauchten Zimmern gerettet werden, zum anderen brach auf dem Dach des Westturms zusätzlich noch ein Feuer aus und so mussten weitere Verletzte mittels Drehleiter vom Dach gerettet werden. Übungsleiter Ingo Valentini und sein Team sorgten mit diesen zusätzlichen Aufgaben, Nebelmaschinen und Bengalfeuer für eine realitätsnahe Einsatzsituation, die den rund 90 Feuerwehrleuten alles abverlangte.
Nach rund eineinhalb Stunden war die Übung dann beendet, alle Vermissten und Verletzten konnten gerettet werden und das Feuer wurde gelöscht.
Aufgrund der Größe des Objekts und da bei Einsätzen dieser Größe mehrere Feuerwehren zusammenarbeiten müssen, sind diese jährlichen Übungen besonders wichtig, damit im Ernstfall der Einsatz möglichst reibungslos ablaufen kann. Übungsleiter Ingo Valentini zeigte sich im Anschluss an die Übung zufrieden mit dem Ergebnis und der gezeigten Leistung der Wehrmänner.
(VOL.at)
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