Annahme war die Kollision von zwei Schiffen mit Ölaustritt und die Bergung von Schiffbrüchigen aus dem Wasser. Die Feuerwehrleute aus den Anrainerstaaten Deutschland, Österreich und der Schweiz mussten zudem ein angrenzendes Naturschutzgebiet sowie eine Trinkwasser-Entnahmestation vor Verschmutzung zu schützen.
Der Fachbereich Schadensabwehr der Internationalen Gewässerschutzkommission für den Bodensee (IGBK) veranstaltet alle zehn Jahre eine internationale Einsatzübung auf dem See. Von österreichischer Seite nahmen die Freiwilligen Feuerwehren aus Bregenz-Stadt und Hard mit insgesamt 25 Einsatzkräften teil. Edmund Kräutler, Leiter der Schadensabwehr der IGBK, zeigte sich mit dem Verlauf der Übung zufrieden. „Die internationale Alarmierung und die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte hat gut funktioniert,“ erklärte Kräutler auf Anfrage der APA. Verbesserungsbedarf ortete der Einsatzleiter im Aufbau der Abschnittsleitungen. Außerdem sollte die Alarmierung noch rascher erfolgen, meinte Kräutler.
Der Bodensee ist ein bedeutender Trinkwasserspeicher. Allein in Baden-Württemberg beziehen fast vier Millionen Menschen ihr Trinkwasser aus dem Binnenmeer.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.