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Feuerbrand: Kein Antibiotika-Einsatz in Vorarlberg notwendig

Der Feuerbrand dürfte die heimischen Obstbauer heuer im Großen und Ganzen verschonen.
Der Feuerbrand dürfte die heimischen Obstbauer heuer im Großen und Ganzen verschonen. ©VOL.AT/Steurer
Die gefürchtete Pflanzenkrankheit Feuerbrand hat Vorarlberg heuer aufgrund der bisherigen Witterungsbedingungen verschont. Grund dafür: Die Bakterien konnten sich nicht entwickeln.

Von ein paar wenigen Randerscheinungen abgesehen, die mit Alternativmitteln behandelt werden, kann für 2015 also Entwarnung gegeben werden.

Alternative Mittel statt Antibiotika

Anfang Mai sind die Birnenanlagen abgeblüht, ebenso viele Apfelsorten. Völlig verzichten konnten die Obstbauern auf die Anwendung von Streptomycin. Stattdessen gelangten in der kritischen Zeit bereits vorher erprobte alternative Mittel zur Anwendung.

Der zuständige Landesrat Erich Schwärzler (ÖVP) wünscht sich, dass weitere Anstrengungen hinsichtlich der Entwicklung von biologischen Mitteln gegen den Feuerbrand unternommen werden, auch als wichtigen Beitrag für die Bienengesundheit. Auch müsse die Entwicklung robuster Obstsorten voran getrieben werden, so Landesrat Schwärzler. (red/VLK)

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