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Festspiele erwarten rund 195.000 Besucher

"Sehr zufrieden“ sind die Bregenzer Festspiele mit dem Verlauf des diesjährigen Festivals, das am Sonntag zu Ende geht: Die Gesamtauslastung liegt derzeit bei 96 Prozent.

Wenn das Wetter hält und die drei bis Sonntag anstehenden Seeaufführungen stattfinden, dürfte die Besucherzahl in diesem Jahr rund 195.000 erreichen, sagte Festspiel-Pressesprecher Axel Renner am Freitag der APA. Auch künstlerisch sei die Saison ein voller Erfolg.

„Abgerechnet wird am Schluss“, warnt Renner mit Blick auf das Wetter beständig. Doch mit dem bisherigen Verlauf ist der Festspiel-Pressesprecher auf allen Linien glücklich: Die Auslastung der Seebühnen-Inszenierung des „Troubadour“ lag bei rund 95 Prozent.

Die Hausoper „Maskerade“ erreichte heuer eine Auslastung von 96 Prozent, eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr, als fast jeder vierte Sitz leer blieb. „Wir führen das auf die gelungene und sehr opulente Inszenierung unseres Intendanten David Pountney zurück. Außerdem dürfte sich das Publikum an die Beginnzeiten gewöhnt haben“, meint Renner. Die Hausoper wird in Bregenz seit dem Vorjahr als Matinee gespielt.

Komplett ausverkauft war die Operette „Der lustige Krieg“ im Kornmarkttheater: „David Pountney hatte für das Kornmarkttheater den richtigen Riecher, dort die etwas andere Operetten zu spielen“. Ebenfalls sehr gut besucht waren die bisherigen Orchesterkonzerte mit den Wiener Symphonikern mit 92 Prozent Auslastung. Etabliert hat sich die Reihe „Kunst aus der Zeit“ sowie die Konzerte im Kunsthaus Bregenz.

Die Bregenzer Festspiele gehen Sonntag Abend mit einer Aufführung des „Troubadour“ auf der Seebühne zu Ende. Bereits am Montag beginnt die Sanierung des Festspielhauses. Dort werden innerhalb von nur zehn Monaten 40 Millionen Euro in Modernisierung und eine kleine Erweiterung des Hauses investiert.

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