Die Geschichte rund um das Ibiza-Video von Heinz-Christian Strache ist um ein Kapitel reicher. Im Sommer 2019 soll es zu einem Treffen gekommen sein, bei dem das Thema der Kauf des Videos war.
Investorengruppe wollte Video
Den Kauf ermöglichen sollte eine Investorengruppe, wie aus einem Bericht von "Österreich" hervorgeht. Demnach liegt eine SMS vor, bei der unter anderem Felix Baumgartner als einer der Investoren genannt wird. Ein Beschuldigter der Ibiza-Affäre, K., soll bei einer Einvernahme davon berichtet haben. Er sitzt in Untersuchungshaft und es gilt die Unschuldsvermutung.
Bei dem Treffen sei auch Straches Ehefrau, Philippa Strache, dabei gewesen. Zu einer Einigung sei es schlussendlich aber nicht gekommen. Straches Anwälte dementierten die Berichte.
Sicherheitschef und Anwalt verwickelt
Ausgerechnet Straches langjähriger Sicherheitschef - und Polizist bei der Landespolizeidirektion Wien - soll sich gegen ihn gestellt haben, berichtet das Portal weiter. Er soll über die Jahre Material gesammelt haben, das er dann gegen seinen Chef verwenden konnte. Dieses soll er 2015 schon der Staatsanwaltschaft angeboten haben, allerdings zu einem zu hohen Preis, weshalb es zu keinem Deal kam.
Nach der "Spesen-Affäre" wurde R. im Herbst von der Polizeidirektion suspendiert. Vor der Razzia sei er noch im Dienst gewesen und das, obwohl man zu dem Zeitpunkt schon über seine Beteiligung im Ibiza-Skandal gewusst habe.
(Red.)
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