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Feldkirchs Stadtväter wälzen Visionen

56.000 Quadratmeter warten auf optimale Nutzung. Unter diesem Motto hatten Stadt und Bundesbahnen einen Wettbewerb unter Architekten für den Bahnhofsbezirk ausgeschrieben.

Sieger wurden zwei heimische Architektenbüros. „Die beiden Büros haben von neun eingereichten Projekten aus unserer Sicht die räumlich beste Lösung auf den Tisch gelegt“, sparte Fachpreisrichter Walter Chramosta nicht mit dickem Lob für die Architekturbüros Markus Gohm/Ulf Hiessberger und Erich Steinmayr/Fritz Mascher aus Feldkirch.

Wilfried Berchtold als Bürgermeister und Stadtplaner Gabor Mödlagl sind sich sicher: „Die zusammenhängenden Flächen mit guter Erschließungsmöglichkeit bieten sich für Hotelbauten oder Dienstleistungsbetriebe und Einkaufszentren an.“ Damit, so Berchtold, könnte das Angebot der Altstadt sinnvoll ergänzt werden.

Hotel und Tiefgarage

Wenn auch „die Balance zwischen Utopie und Pragmatik“ (Chramosta) als städtebaulicher Masterplan gilt, die Stadt will sich an den Planungsvorschlägen in den nächsten Jahrzehnten orientieren. Laut Berchtold sollen bereits in den nächsten fünf Projekte wie ein Hotel und eine Tiefgarage am Bahnhof über Investoren in Angriff genommen werden.

Damit würde ein direkter Zugang von der Garage zu den Bahnsteigen möglich gemacht. Das Ziel der Anstrengungen, die viele Euromillionen verschlingen dürften, hat Berchtold bereits fest im Auge: „Der Bahnhofsbezirk soll zu einem Eingangstor zur Stadt werden.“

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