Rhomberg zeigte in seinem Vortrag Alternativen zum 140 Millionen teuren 4-Tunnel-System auf und sprach das Problem des Pendlerverkehrs in Feldkirch direkt an. Zusammen mit den DI Wallner und Zangerl untersuchte die NGO Transform neue Verkehrslösungen. Das zunehmende Verkehrsproblem und die ansteigenden Ölpreise und eine damit verbundene Unabhängigkeit sprechen für ein Alternativangebot, welches sich in Form einer Ringstraßenbahn im Unterland sowie für den Raum Feldkirch anbietet. DI Rhomberg betonte die ganzheitliche und nachhaltige Form der Verkehrslösung.
Hubert Rhomberg sprach zeigte mehrere Lösungsansätze auf und nannte die Vorteile für Vorarlberg: Etwa die Reduktion der Umweltbelastung, eine kurze Reisezeit, mehr Komfort und Sicherheit, die optimale Kombination mit anderen Verkehrsmitteln des VVV, der Barrierefreiheit oder Park & Ride an wichtigen Haltestellen. Straßenbahnen sind ökologisch, ökonomisch und stiften sozialen Nutzen, was drei große Vorteile für die Region bringen.
Was vielen Besuchern nicht bekannt war, war die Tatsache, dass es zwischen 1902 und 1938 bereits einen Straßenbahnbetrieb zwischen Dornbirn und Lustenau gab, welcher nach dem Krieg 1960 vom PKW verdrängt wurde und 22.000 Einwohner verband. Die geplante Streckenführung beinhaltet vier Linien: Linie A: Bregenz Hard Höchst; Linie B: Dornbirn Bregenz; Linie C: Höchst Lustenau Dornbirn; Linie D: Lustenau Hard Bregenz sowie Verlängerungsoptionen CH/FL/D sprich Rankweil Feldkirch Schaan Vaduz.
Diese Woche fällt die Entscheidung der Vorarlberger Landesregierung um die Verkehrssituation in Feldkirch zu beschließen.
Weiterführende Informationen: www.ringstrassenbahn.at
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